Ein öffentlicher Bücherschrank in Form eines Vogelhäuschens, in dem Bücher kostenlos, anonym und ohne Formalitäten zum Tausch oder zur Mitnahme angeboten werden.

Literatur zu Nachhaltigkeit und Reparatur

Literaturempfehlungen in dem u. A. die Themen Nachhaltigkeit, Konsum (Ex und Hopp Mentalität) und Reparatur betrachtet werden.

Kulturen des Reparierens
Dinge – Wissen – Praktiken

Stefan Krebs / Gabriele Schabacher / Heike Weber (Hg.)

Kulturen des Reparierens_Dinge – Wissen – Praktiken_transcript-Verlag

Reparieren und Instandhalten sind ökonomisch wie kulturell zentrale Praktiken im »Leben« technischer Dinge und Infrastrukturen.
Der Band rückt diese bislang wenig untersuchten Tätigkeiten in den Vordergrund und fragt nach den Wissensformen der unterschiedlichen Kulturen des Reparierens. Die Expertisen und politischen Ambitionen menschlicher Akteure finden dabei ebenso Berücksichtigung wie die Eigendynamik der Dinge. Die Beiträge untersuchen Praktiken wie die Uhr- oder Computerreparatur sowie Räume wie die Wohnung und das Krankenhaus, das Repair Café und die Stadt des Globalen Südens. Nicht zuletzt geht es um die Frage, inwiefern Reparieren und reparaturfreundliches Design zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können.

Stefan Krebs
Universität Luxemburg, Luxemburg
Gabriele Schabacher
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Deutschland
Heike Weber
Karlsruher Institut für Technologie, Deutschland

Bildnachweis: transcript-verlag.de

Details zum Buch beim transcript Verlag

Print, 39,99 EUR
4/2018, 410 Seiten kart.,
Klebebindung, 16
SW-Abbildungen, 55
Farbabbildungen
ISBN 978-3-8376-3860-8

E-Book (PDF), Open Access
EUR

4/2018, 410 Seiten 16
SW-Abbildungen, 55
Farbabbildungen
ISBN 978-3-8394-3860-2

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3860-8/kulturen-des-reparierens/?number=978-3-8376-3860-8


Die Kultur der Reparatur

Wolfgang M. Heckl

"Ein Plädoyer für den gesunden Menschenverstand. Eine Anleitung zum vernünftigen Handeln in Zeiten, in denen die meisten Dinge schon kurz nach ihrer Entstehung völlig veraltet sind.

Kaum ist die Garantie abgelaufen, gehen unsere Geräte kaputt. Das Display des MP3-Players spinnt, der Laptop überhitzt und schaltet ab. Doch wir können der Wegwerfgesellschaft entkommen: indem wir wieder reparieren lernen. Das schont nicht nur die Ressourcen des Planeten, es macht auch Spaß!
Bildnachweis: hanser-literaturverlage.de

Überall in Deutschland gibt es Repair-Cafés, in denen Menschen gemeinsam an alten Plattenspielern schrauben und aus Secondhandklamotten Designermode machen. Wolfgang Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums in München, setzt sich an die Spitze der Do-it-Yourself-Bewegung. Er lehrt uns die Dinge um uns herum wieder wertzuschätzen – und zeigt uns den Weg zu mehr Autonomie von der Industrie.

Details zum Buch beim Hanser Verlag

Erscheinungsdatum: 26.08.2013
208 Seiten
Hanser Verlag
ISBN 978-3-446-43680-0

Deutschland: 8,99 €
Österreich: 8,99 €
ePUB-Format
E-Book ISBN 978-3-446-43680-0
E-Book Deutschland: 8,99 €

Link zum Verlag: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-kultur-der-reparatur/978-3-446-43678-7/

Details zum Buch im Kulturforum Hanau

Medien-Nr.: 102479267143, Standort: Gcm Heck
https://webopac.winbiap.de/hanau/detail.aspx?Id=93903

Onleihe Verbund Hessen
https://webopac.winbiap.de/hanau/detail.aspx?Id=168122

Über den Autoren: Wolfgang M. Heckl

Prof. Wolfgang M. Heckl, Physiker, geboren 1958 in Parsberg, ist seit 2004 Generaldirektor des Deutschen Museums in München und Inhaber des Oskar von Miller Lehrstuhls für Wissenschaftskommunikation an der TU München. Für seine unterhaltsame Vermittlung schwieriger wissenschaftlicher Zusammenhänge in TV, Radio und Print hat er zahlreiche Preise erhalten, u.a. den Communicator Preis des Stifterverbands für die Wissenschaft und den René-Descartes-Preis der Europäischen Kommission.


Die Kunst der Reparatur

Ein Essay von Wolfgang Schmidbauer

»Das Modell von Ex und Hopp lädiert nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Innenwelt.«

Schnelles Wegwerfen hat Konjunktur – mit fatalen Folgen. Massenhafte Produktion, gedankenloser Verbrauch, baldiges Entsorgen: Unser Konsummodell setzt nicht nur der Umwelt zu, sondern auch uns selbst.

Bildnachweis: www.oekom.de

Wir verlieren zunehmend die Fähigkeit, stabile Bindungen aufzubauen. Auch unsere Arbeit büßt an Wert und Würde ein, wenn sie allein dem schnellen Nutzen dient und Menschen austauschbare Glieder einer Produktionskette werden.

Für den Psychologen und Bestsellerautor Wolfgang Schmidbauer ist klar: Wir müssen Reparaturen (wieder) erlernen und wertschätzen. Sie ersparen uns nicht nur Neukäufe, sondern strahlen zugleich positiv in unsere emotionalen Beziehungen aus – zu Dingen, aber auch zu anderen und uns selbst.

Details zum Buch beim oekom Verlag GmbH

SBN: 978-3-96238-183-7
Softcover, 192 Seiten
Erscheinungstermin: 17.03.2020
Erhältlich als: Buch, E-Pub und PDF
Link zum Verlag: https://www.oekom.de/buch/die-kunst-der-reparatur-9783962381837?p=1

Über den Autoren: Wolfgang Schmidbauer

Wolfgang Schmidbauer ist Autor zahlreicher Sach- und Fachbücher, von denen viele zu Standardwerken wurden. Seine 30 Bücher über Liebe, Ängste und das Helfersyndrom verkauften sich millionenfach. Schmidbauer war in den 1970er-Jahren einer der ersten Kritiker der Konsumgesellschaft aus ökologisch-psychologischer Sicht. Mit seinem aktuellen Plädoyer für das Reparieren knüpft er daran an.
Bild: www.oekom.de / © Wolfgang Schmidbauer


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